Gemma Russo-Bierke
Grend Kulturzentrum Essen
Der Wunsch nach beruflicher Veränderung von der freien Wirtschaft hin zum Nonprofit-Sektor war der Auslöser für mich, den berufsbegleitenden Master „Nonprofit-Management and Governance“ an der Professional School der Uni Münster zu beginnen.
Bereits im ersten Monat des Studiums trat ich als Quereinsteigerin eine neue Stelle als Geschäftsführerin eines soziokulturellen Zentrums in Essen an.
Die Entscheidung, mit Ende 30, zwei kleinen Kindern und einer neuen, herausfordernden Geschäftsführungsaufgabe das anspruchsvolle Studium aufzunehmen, habe ich bis heute nicht bereut.
Ganz im Gegenteil. Der berufsbegleitende Masterstudiengang hat mich in meinem beruflichen Alltag kontinuierlich bereichert und mir den Neustart in der Soziokultur und im professionellen Vereinsmanagement erheblich erleichtert.
Alle Studieninhalte waren für meine berufliche Praxis anschlussfähig. Insbesondere die Module „Grundlagen des Nonprofit-Management“ sowie „Personal, Organisation und Führung“ hatten von Beginn an einen starken Bezug zu meinen neuen Führungs- und Steuerungsaufgaben im Verein.
Viele berufliche Fragen wurden entweder im Rahmen der Vorlesungen beantwortet oder ich konnte sie bei einer Tasse Kaffee mit den anderen Studierenden erörtern.
Neben dem theoretischen und praktischen Input der Dozent*innen und der hervorragenden Betreuung durch das Team des Studiengangsmanagements war vor allem der Austausch mit den Kommiliton*innen während der Präsenzzeit und in den Lerngruppen eine wertvolle Erfahrung. Die Interdisziplinarität, die Altersdurchmischung und die ausgeprägte intrinsische Motivation meiner Mitstudierenden war für mich eine durchweg positive Überraschung.
Mit meiner Erfahrung aus sowohl einer betrieblichen kaufmännischen Ausbildung, einem dualen Bachelorstudium als auch einem klassischen Hochschulstudium, bin ich von dem Aufbau, Ablauf und der Organisation des berufsbegleitenden Masterstudiums an der Professional School der Uni Münster absolut überzeugt.
Theorie und Praxis “at it´s best”.