Inhalt
- Ehrenamt im Wandel – Interview mit N.N.
- Educational Governance: Beteiligungschance für Zivilgesellschaft im deutschen Schulsystem
- Herausforderungen des Feuerwehr-Ehrenamts
- Strategie, Innovation und Wirkung: Weiterbildungsseminar an der Uni Münster
- Leadership LIVE: Weiterbildungsseminar an der Uni Münster
- Masterstudiengang Nonprofit-Management and Governance

Ehrenamt im Wandel - Interview mit N.N.
N.N.
Das Ehrenamt durchläuft einem stetigen Wandel. Aktuell sind Themen wie die Zunahme von kurzfristigem Engagement oder auch neue Formen des digitalen Engagements häufig im Gespräch.
Welche Risiken bergen diese Trends und welche Chancen?
Gibt es Akteure, die bisher übersehen wurden? Z.B. Ehrenamtliche in Theatern, Museen oder anderen öffentlichen Einrichtungen?
Wo muss man aufpassen, dass staatliche Aufgaben nicht einfach an Freiwillige delegiert werden? Wo übernehmen Freiwillige neue Aufgaben, die es vorher nicht gab? Welche Formen des Ehrenamtes sterben vielleicht gerade aus?
Hat die Gründung von staatlich koordinierten Einrichtungen, wie z.B. der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, etwas im Feld geändert? Sind Parallelstrukturen entstanden oder gibt es eine sinnvolle Ergänzung?

Literatur / Links
Educational Governance: Beteiligungschance für Zivilgesellschaft im deutschen Schulsystem
Jana Priemer
Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Staat im Wandel
In Wohlfahrtsstaaten wie Deutschland arbeiten Zivilgesellschaft und Staat in vielen Bereichen eng zusammen, um gemeinsam soziale Dienstleistungen bereitzustellen. In der Kinder- und Jugendhilfe beispielsweise gilt das Subsidiaritätsprinzip, wonach gemeinnützige Organisationen als freie Träger – meist unter dem Dach der Wohlfahrtsverbände – den Großteil der Aufgaben übernehmen. Der Staat stellt hierfür die finanzielle Unterstützung bereit.
Nach gängigen Zivilgesellschafts-Staats-Theorien, wie der Interdependenz-Theorie von Lester Salamon, profitieren beide Seiten von solchen Partnerschaften: der Staat kann auf die Expertise, Flexibilität und Bürgernähe gemeinnütziger Organisationen zurückgreifen, die Zivilgesellschaft wiederum wird vom Staat finanziell und strukturell unterstützt, wodurch sie ihre Arbeitsbereiche ausdehnen und sich gut etablieren kann. Somit stärken Partnerschaften die Zivilgesellschaft und tragen zu ihrem Prosperieren bei (Salamon 1987).
Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Staat besteht jedoch nicht in allen gesellschaftlichen Bereichen gleichermaßen. Zudem unterliegen sie einem ständigen Wandel. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Schulbildung: Traditionell war sie in Deutschland eine rein staatliche Aufgabe, sodass zivilgesellschaftliche Akteure lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielten. Erst seit den 1990er Jahren hat sich dies durch eine veränderte Governance – die sogenannte neue Steuerung – allmählich gewandelt. Dieser Reformprozess führt seither zu einer allmählichen Öffnung des Schulsystems für außerschulische Akteure, wodurch Kooperationen zwischen Staat und Zivilgesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen (Hepp 2011).
Neue Aufgabenteilung zwischen Zivilgesellschaft und Staat in der Schulbildung
Während bis in die 1990er Jahre kaum Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Staat existierte – mit Ausnahme von Privatschulen – übernehmen zivilgesellschaftliche Akteure seither zunehmend mehr Aufgaben im schulischen Kontext. Zu Beginn waren es vor allem Schulfördervereine, die sich in Deutschland weit verbreiteten und Schulen zunächst insbesondere finanziell und materiell unterstützten. Durch die gesetzlich verankerte stärkere Einbindung der Kinder- und Jugendhilfe in Schulen, insbesondere in Form der Schulsozialarbeit, erhielten auch Träger der Kinder- und Jugendhilfe leichter Zugang zum Schulsystem.
Einen besonderen Kooperationsschub erlebte die Zusammenarbeit zu Beginn der 2000er Jahre, als im Rahmen des Investitionsprogramms „Zukunft Bildung und Betreuung“ in Deutschland der Ausbau von Ganztagsschulen vorangetrieben wurde. Seither werden zivilgesellschaftliche Partner seitens des Staates durch verschiedene Förderprogramm sowie durch Gesetze und Verordnungen gezielt in die Bereitstellung von Hort- und Nachmittagsangeboten an Ganztagsschulen integriert. Zivilgesellgesellschaft übernimmt seither – quasi als Dienstleister – vor allem an Ganztagsschulen verschiedene Aufgaben, etwa als Hortträger (Priemer 2022).
Auswirkungen veränderter Educational Governance auf die Zivilgesellschaft
Wie in Salamons Theorie angenommen, bleiben Veränderungen in der Governance – wie die Öffnung des Schulsystems und insbesondere die gezielte Einbindung der Zivilgesellschaft in die Leistungserbringung von Schulbildung – nicht ohne Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft. Laut ZiviZ-Survey 2023 verorten sich heute 17 Prozent der zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bereich „Bildung und Erziehung“. Bildung hat sich somit in den letzten Jahrzehnten neben den Bereichen Sport und Kultur zu einem der größten Handlungsfelder der organisierten Zivilgesellschaft entwickelt.
Auch wenn nicht alle Organisationen in diesem Bereich ausschließlich im Schulkontext tätig sind, sondern auch in anderen Bildungsbereichen wie der universitären oder Erwachsenenbildung, dürften schulbezogene Akteure einen wesentlichen Anteil darstellen. Allein Schulfördervereine machen etwa 6 % der gesamten organisierten Zivilgesellschaft aus, wie eine Auswertung des ZiviZ-Surveys 2017 zeigt (Priemer 2024). Veränderungen in der Schul-Governance führen nicht nur zu einem Wachstum innerhalb der Zivilgesellschaft, sondern auch zu deren Professionalisierung und Spezialisierung, da diese zunehmend als wichtige Partner im Schulsystem anerkannt und integriert werden. So übernehmen beispielsweise Träger der Kinder- und Jugendhilfe zunehmend Hortträgerschaften und verlagern damit ihre Aktivitäten in den Schulbereich und damit in das Handlungsfeld Bildung (ebd.).
Das Beispiel verdeutlicht anschaulich, wie eine veränderte Governance tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen in der zivilgesellschaftlichen Organisationslandschaft bewirken kann. Die zunehmende Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure in den schulischen Bereich führt nicht nur zu neuen Formen von Partnerschaften zwischen Zivilgesellschaft und Staat im schulischen Kontext, sondern auch zu Veränderungen im Gefüge der Organisationslandschaft und zu Veränderungen innerhalb der Organisationen.

Literatur
Hepp, G. F. (2011) Bildungspolitik in Deutschland: Eine Einführung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden.
Priemer, J. (2024) Civil Society in Transition: The Case of Germany in the Field of Education. Nonprofit Policy Forum.
Priemer, J. (2022) Educational Governance – veränderte Schulpolitik als Ermöglichungsrahmen für NPOs. Voluntaris 10 (2), 209-223.
Salamon, L. M. (1987) Of Market Failure, Voluntary Failure, and Third-Party Government: Toward a Theory of Government-Nonprofit Relations in the Modern Welfare State. Journal of Voluntary Action Research 16 (1-2), 29–49.
Schubert, P., Kuhn, D. & Tahmaz, B. (2023) ZiviZ-Survey 2023: Zivilgesellschaftliche Organisationen im Wandel – Gestaltungspotenziale erkennen. Resilienz und Vielfalt stärken, Essen.

Zur Person
Jana Priemer promoviert an der Uni Münster zum Thema „Educational Governance: Beteiligungschance für Zivilgesellschaft im deutschen Schulsystem“ und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement, insbesondere im Bildungskontext.
Jana.priemer@wzb.eu
https://wzb.eu/de/personen/jana-priemer

Herausforderungen des Feuerwehr-Ehrenamts
apl. Prof. Dr. Matthias Freise
Wenn es brennt oder ein Verkehrsunfall eine technische Hilfeleistung erfordert, dann ist sie zur Stelle: In Nordrhein-Westfalen rückt die Feuerwehr Jahr für Jahr über 1,8 Millionen Mal aus. Dass die Feuerwehr so eine hohe Taktung an Einsätzen fahren kann, ist nur möglich, da Nordrhein-Westfalen (ähnlich wie andere Bundesländer) über eine breite Basis an Freiwilligen Feuerwehren und aktiven Feuerwehrkräften verfügt, nämlich über 87.000 Feuerwehrmänner und -frauen.
Vielen Menschen ist heute jedoch kaum bewusst, dass ein Großteil der Feuerwehrkräfte direkt vom Küchentisch oder Arbeitsplatz kommt, wenn das Einsatzfahrzeug mit der Mannschaft ausrückt: Über 85 Prozent der Feuerwehrkräfte in Deutschland sind Freiwillige, auch in Nordrhein-Westfalen. In drei Vierteln der NRW-Kommunen wird der Brandschutz sogar vollständig freiwillig sichergestellt. Keine andere kommunale Pflichtaufgabe in Deutschland wird fast ausschließlich von Freiwilligen übernommen – und das bereits seit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bürgerschaftliches Engagement ist folglich die Basis für einen funktionierenden Brandschutz. Doch wie kann Mitgliederbindung und -rekrutierung nachhaltig gelingen?
Projekt SROI
Dieser Frage ging das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt SROI nach, das Potenziale und Herausforderungen des Feuerwehrehrenamtes im Kreis Lippe untersuchte und dabei auch die Motivation von Feuerwehrleuten untersuchte. Geleitet wurde es von Prof.‘in Andrea Walter von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW in Zusammenarbeit mit Prof. Matthias Freise vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster und dem Kreis Lippe.
Teil des Projektes war unter anderem die Befragung von 429 Freiwilligen Feuerwehrkräften und 53 ehrenamtlichen Führungskräften der 16 Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Lippe. Sie wurden nach ihrer Motivation, ihren Einschätzungen zu den Rahmenbedingungen, Potenzialen und Herausforderungen ihres Feuerwehr-Ehrenamts befragt.
Mitgliederrekrutierung lange Zeit Selbstläufer
Im Ergebnis zeigt die Studie, dass Mitgliederrekrutierung in der Freiwilligen Feuerwehr lange Zeit eher als Selbstläufer über Familie, Freunde und Nachbarschaft erschien. Mit dem demographischen Wandel und veränderten soziogesellschaftlichen Entwicklungen (u.a. Individualisierungstendenzen, Wunsch nach ungebundenem Engagement) wird sich dies jedoch ändern. Deshalb gilt es, das Thema Mitgliederrekrutierung und -bindung jetzt auf die Agenda zu setzen und geeignete Zugänge und Strategien zu entwickeln. Die Befunde zeigen, dass das Thema bereits in den Löschgruppen angekommen ist. Nun gilt es, das Thema aktiv anzugehen und neue Rekrutierungswege zu identifizieren. In Punkto Mitgliederbindung sind die Motivationsgründe aufschlussreich. Sie zeigen, dass für Engagierte die Gemeinschaft, die Tätigkeit selbst und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung entscheidend sind, ob sie ihr Engagement längerfristig beibehalten.
Deshalb formuliert die Studie eine Reihe von Handlungsempfehlungen, insbesondere:
- Entwicklung einer Rekrutierungsstrategie (Festlegen von Zielgruppe, Zeitplan, Maßnahmen, Budget) – ggf. in enger Abstimmung mit kommunalen Ansprechpartnern vor Ort
- Evaluation und Weiterentwicklung bereits durchgeführter Kampagnen
- gezielte Öffentlichkeitsarbeit, um mögliche Hemmschwelle bei spontanem Interesse (z.B. bei gesellschaftlichen Krisensituationen wie Hochwasser) zu senken
- regelmäßige Befragung von Mitgliedern, wie zufrieden sie mit Kameradschaftsaktivitäten, aktuellen Aufgaben im Ehrenamt und Weiterbildungsmöglichkeiten sind.
Vor allem die Führungskräfte werden rar
Die Studie zeigt weiter, dass vor allem die Rekrutierung von Führungskräften eine Herausforderung in Freiwilligen Feuerwehren darstellt, da diese Personen besonders viel Arbeit leisten und langfristig gebunden werden müssen. Die Befunde zeigen, dass die Gründe, die für Ehrenamtliche gegen eine Leitungsfunktion sprechen, sehr unterschiedlich sind. Einige Rückmeldungen bei der Befragung deuten darauf hin, dass Rekrutierungsprozesse nicht immer nachvollziehbar sind.
Neue Zielgruppen ansprechen
Schließlich zeigt die Studie, dass sich die Feuerwehrkräfte im Kreis Lippe eine Verjüngung der Truppe erhoffen und teilweise auch eine Anhebung des Frauen- und Migranten-Anteils in der Feuerwehr. Besonders Frauen wünschen sich eine diversere Feuerwehr. Vorgeschlagen wird deshalb eine zielgruppengerechte Ansprache bei Angeboten der Mitgliederrekrutierung, die Berücksichtigung der Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen in der Löschgruppenarbeit und die Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes 2033.

Weitere Informationen zum Projekt
Ausführliche Berichte zu den Forschungsergebnissen, Podcasts und Informationen zum Projekt SROI finden sich auf der Projektwebsite: https://innovationszentrum-doerentrup.de/projekte/sroi/.
Eine wissenschaftliche Analyse der Projektergebnisse ist 2024 Open Access im Journal of Civil Society erschienen: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17448689.2024.2357081.
Weiterbildungsseminar Strategie, Innovation und Wirkung
Im Alltag der meisten Organisationen geht sie verloren und oftmals scheint für ihre Entwicklung in der Emsigkeit und dem Aktionismus der Routinen kein Platz zu sein: die Strategie. Das ist bedauerlich, denn empirisch ist gut belegt, dass die Strategie langfristig ein wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Erfolgsfaktor einer Organisation ist. Doch was ist eine Strategie? Wie können Strategien entwickelt und umgesetzt werden?
Unser fünftägiges Weiterbildungsseminar stellt die Strategische Planung in den Mittelpunkt. Sie werden mit verschiedenen Konzepten von Strategischer Planung und der Strategiebildung vertraut gemacht. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei auf die typischen Rahmenbedingungen von Nonprofit-Organisationen gelegt.
Freie Plätze
6
Termine und Fristen
05.-06. Juli 2025 (Teil 1) &

- Strategisches Denken und Strategie als Gegenstand des Managements
- Strategiekonzepte
- Besonderheiten von Nonprofit-Organisationen im Strategischen Management
- Verhaltenstypisierung sowie Steuerungs- und Ziellogiken von Nonprofit-Organisationen
- Strategische Analyse, Interventionsebenen analysieren, Elemente des Leitbilds, Austauschbeziehungen, Perspektiven, Strategische Information, Stakeholder-Analyse, Wertschöpfungsketten
- Strategieformulierung: SWOT-Analyse, Szenariotechnik, Portofoliomanagement, Balanced Scorecard
- Strategieimplementierung: Phasen der Strategieumsetzung, Simulation
- Strategie und Markt
- Wirkungsmessung: Wirkungsebenen, Wirkung realisieren, Wirkungsmessung als Teil der strategischen Analyse, Wirkungsziele, Social Return on Investment, Wirkungsanalyse, Probleme der Wirkungsmessung
- Innovation, Innovationsstrategien, Innovation und soziale Innovation
Im Seminar wechseln sich Inputphasen mit Diskussionen und Gruppenarbeiten ab. Den Schluss des Seminars bildet ein anderthalbtägiges Planspiel, in welchem die Teilnehmer in Gruppen die operative und strategische Steuerung eines Vereins übernehmen.
Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmenden umfassende Fähigkeiten zur strategischen Planung und Umsetzung in Nonprofit-Organisationen. Sie lernen, strategische Herausforderungen zu meistern und innovative Lösungen zu entwickeln.
- Fundiertes Verständnis von Strategie
- Berücksichtigung spezifischer Rahmenbedingungen
- Ziel- und Wirkungsorientierung
- Innovationsperspektive
- Empirische und analytische Methoden
- Praktische Anwendung
Vorstände, Geschäftsführer*innen und Fach- wie angehende Führungskräfte, die eine Spezialisierung in relevanten Managementfeldern suchen.
Prof. Dr. Michael Vilain
Dozent Nonprofit-Management and Governance
Universität Münster Professional School gGmbH, Königsstraße 47, 48143 Münster
Das Seminar ist ein separat buchbares Modul im berufsbegleitenden Masterstudiengang Nonprofit-Management and Governance.

Leadership LIVE
In agilen Zeiten braucht es Leadership nicht mehr im klassischen Sinne, indem „Oben“ sagt, wo es langgehen soll. Leadership muss heute im lebendigen Kontakt mit den Kräften der Organisation geschehen. Zentrale Orte zur Entscheidungsfindung und Gestaltung politischen Handelns in Organisationen sind Gremien, Teams und Abteilungsmeetings.
Leadership LIVE ist ein Seminar, in dem Sie lernen, die organisationalen Kraftfelder genauer einzuschätzen und für die Gremienarbeit zu nutzen. Leadership LIVE ist ein Trainingsformat, in dem Sie als Teilnehmende*r aktiv miterleben, welche kollektiven Kräfte und Muster in Organisationen wirksam sind und mit welchen inneren Bildern Sie selbst auf diese Kräfte reagieren.
Freie Plätze
16
Termine und Fristen
25.-28.09.2025 (Teil 1)
(3,5 Seminartage)
28.-29.11.2025 (Teil 2)
(1,5 Seminartage)
Teilnahmeentgelt
1.650 €
(Umsatzsteuerbefreit gemäß § 4 Nr.21 a (bb) UStG)
> steuerl. absetzbar bis zu 42%
Leadership LIVE ist ein Trainingsformat, in dem Sie als Teilnehmende*r aktiv erleben,
- welche kollektiven Kräfte und Muster in Organisationen wirksam sind,
- mit welchen inneren Bildern Sie selber auf diese Kräfte reagieren.
Sie lernen,
- wie Sie diese Kräfte beeinflussen können,
- welche Verhaltensweisen dafür förderlich oder eher hinderlich sind,
- wie Sie Ziele und Interessen durchsetzen können, wenn SIe nicht über formale Weisungsbefugnis verfügen,
- wie Sie sich mikropolitisch sinnvoll verhalten. Und wie Sie Menschen mit unterschiedlichen Zielen zum gemeinsamen Handeln bewegen.
Das Seminar Leadership LIVE ist ein innovatives Organisationstraining für Fach- und Führungskräfte im Nonprofit- und Forprofit-Sektor.
Dipl.-Psych. Gisela Clausen
Dozentin Nonprofit-Management and Governance
Universität Münster Professional School gGmbH, Königsstraße 47, 48143 Münster
Das Seminar ist ein Schwerpunktmodul im berufsberufsbegleitenden Masterstudiengang Nonprofit-Management and Governance.
Nonprofit-Management and Governance M.A.
Ihre Organisation zukunftsfähig aufstellen und verändern? Der berufsbegleitende Masterstudiengang NPM bietet das passende Wissen und die passenden Tools. Im Studium erwarten Sie spannende Themen wir Personalmanagement, Fundraising, Lobbying, politische Kommunikation, Marketing & Nonprofit-Recht. Studieren Sie berufsbegleitend in 6 Semestern.
Zielgruppe
Mitarbeiter:innen in NPOs, Vorstände, Geschäftsführer:innen sowie weitere ehrenamtlich Engagierte
Fakten
7 Module4-6 Semesterberufsbegleitend
